Meine Modelle entstehen durch "sinnloses" Falten des Papiers, wobei ich nach 2,3 Falten mir es anschaue und dabei überlege, was könnte daraus werden, also dass die meisten Modelle durch (gezieltes) Ausprobieren entstehen oder einfach durch Intuition. Aber oft passiert es,z.B. wenn ich nachts aufwache - weil mich unbewusst etwas Origamimäßiges beschäftig - oder ich plötzlich 'ne Idee habe, - wenn ich das Papier so oder so falte, könnte es ja ein (zB) Elefant werden. Was mir tatsächlich schon mal passier ist. Ich stehe dann auf, falte das Modell, lege mich wieder ins Bett, schlafe - und wundere mich, am Morgen :Heh, wie bist du denn darauf gekommen? Dann muss ich es erstmal entfalten, um zu sehen, wie und warum ich die Falte gerade dort angesetzt habe (Korordinatenpunkte).
Ansonsten liegt auf dem Wohnzimmertisch stets Papier- Notitzblock, welches ich falte und mich darin versenke.
Meist sehe ich dann etwas, was dann gefaltet will.
Cirka 50 Modelle sind ganz bewusst gefaltet, d.h. ich will ein bestimmtes Modell falten, und falte es. Dies kommt meist dann vor, wenn Bekannte irgendwasbestimmte haben wollen.
Uff, das reicht aber jetzt.
Ich hoffe du hast jetzt eine Vorstellung davon, wie Meine Modelle entstehen, Elke.
Bis denne dann denn
Klaus-Dieter